Wer trotz heißem Wetter und viel Sonnenschein auf der Terrasse einen kühlen Kopf bewahren möchte, sollte sich Gedanken über eine Überdachung der Terrasse machen. Da es eine Vielzahl an Überdachungsmöglichkeiten gibt und man dadurch schnell den Überblick verlieren kann, erklärt dieser Ratgeber die verschiedenen Terrassenüberdachungen, um die Entscheidung etwas zu erleichtern.
Gefühle wie im Urlaub: Das Sonnensegel
Ein Sonnensegel wird großflächig über die Terrasse gespannt und schützt zu fast 100 Prozent vor der schädlichen UV-Strahlung. Ein sehr hochwertiges Sonnensegel kann sogar das ganze Jahr über draußen bleiben und nimmt somit keinen Platz im Haus zum Überwintern weg. Selbst auf der Terrasse nimmt es nur sehr wenig Platz ein, da es über die Terrasse gespannt wird, eben ein Segel. Doch bei Regen und starkem Wind kann es keinen wirklichen Schutz bieten.
Everybody’s Darling: Die Markise
Seit vielen Jahrzehnten schon ist die Markise ein beliebter Sonnenschutz für die Terrasse oder den Balkon. In früheren Zeiten war das klassisch-gestreifte Design der absolute Renner, heutzutage gibt es den hochwertigen Stoff in einer Vielzahl an Farben und Mustern. Neben den fest an der Hauswand angebrachten Markisen gibt es inzwischen auch freistehende. Sie lassen sich viel flexibler in den Garten integrieren. Aber auch bei dieser Überdachung gilt eines: Wenn es regnet, den Kaffee lieber drinnen trinken.
Natürlichkeit ist Trumpf: Die Pergola aus Holz
Eine Pergola aus Holz, passt so ziemlich in jeden Garten und kann entweder mit einem Dach, etwa einem Lamellendach von Garten Heinemann, versehen oder aber kreativ bepflanzt werden. Bei letzterer Variante ist allerdings der zuverlässige Schutz gegen Regen nicht mehr gegeben. Die Terrassenüberdachung aus Holz lässt sich meist ganz einfach selbst aufbauen und ist relativ günstig im Vergleich zu Alternativen. Da das Holz ein starkes Eigengewicht aufweist, muss ein fester Untergrund vorhanden sein.
Schutz mit Stil: Das Terrassendach aus Alu und Glas
Eine Überdachung aus Alu ist nicht nur sehr leicht, sondern auch extrem stabil. Kombiniert man sie mit einem Glasdach, kann man sorglos auch bei schlechtem Wetter das Freie genießen. Es ist in vielen verschiedenen Varianten und Modellen erhältlich. Da die Glasfläche fast zu 100 Prozent eben ist, lässt sich diese auch ganz einfach reinigen.
Günstig, aber gut: Das Terrassendach aus Stegplatten oder Plexiglas
Natürlich lässt sich auch mit dem klassischen Plexiglas oder mit Stegplatten ein Terrassendach herrichten. Ein großer Vorteil dabei ist, dass es preiswert ist und sich mit jeglichem Unterbau kombinieren lässt. Ein kleines Manko allerdings ist, dass das Plexiglas sehr anfällig für Kratzer ist, und die Reinigung ist mit etwas mehr Aufwand verbunden.
Luftig schön: Das Terrassendach aus Holzlamellen
Eine Terrasse mit einem Lamellendach wirkt nicht nur sehr natürlich, sondern sorgt auch für ein gemütliches Licht, wovon auch die Pflanzen auf der Terrasse profitieren. Allerdings schützt solch eine Überdachung genauso wenig vor Regen und Wind wie die Markise oder das Sonnensegel.
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