Sieben lange Monate dürften viele Gastro-Betriebe nicht öffnen. Viele hielten sich im Corona-Lockdown mit dem Außer-Haus-Verkauf über Wasser. Vor einigen Wochen dürften die Betriebe wieder öffnen. Viele Gastwirte hatten die letzten sieben lange Monate nicht viel in ihren Betrieben getan. Andere indes nutzten die aufgezwungene Ruhezeit, um ihre Betriebe aufzuhübschen und sich neue Gastro Stühle und sonstiges Mobiliar zu besorgen. Es gab hier sogar Fördergelder von den jeweiligen Landesregierungen. Neben dem Kauf von Stühlen und Tischen für eine hübschere neue Inneneinrichtung ist es auch möglich gewesen für einen Gastro-Betrieb, um das ganze Ambiente – innen wie außen zu verändern. Dies ging auch im laufenden Außer-Haus-Verkauf, der während des Corona-Lockdowns nach wie vor gestattet war. Den eigenen Gastro-Betrieb aufzuwerten – dazu war während des Lockdowns nun wirklich möglich.
Andere indes nutzten die aufgezwungene Ruhezeit, um ihre Betriebe aufzuhübschen und sich neue Gastro Stühle und sonstiges Mobiliar zu besorgen.
Mitarbeiter schulen
Immer wieder wurde durch die Bundesregierung und die Landesregierungen der Re-Start der Gastronomie in der Corona-Pandemie von November 2020 verschoben. Nachdem die eine Welle abgeflaut war, kam die dritte Welle, die sich ewig zuziehen schien, vor allem weil das Weihnachts- und das Ostergeschäft und in vielen Regionen auch das Pfingstgeschäft nicht mitgenommen werden konnten und erst nach Pfingsten durch sinkende Inzidenzen die große Erleichterung kam. Diese Zeit haben viele Gastro-Betriebe aber nicht nur für Renovierungen genutzt. Sie haben auch ihre Mitarbeiter geschult. Denn schließlich fühlt sich ein Gast nur dort wohl, wo er auch willkommen ist und mit einem Lächeln (gut mit Maske, die die Bedienungen tragen müssen, gar nicht so einfach) begrüßt wird. Doch Herzlichkeit und das Willkommensgefühl kann man auch anders ausdrücken. Wichtig ist zudem ein einheitliches Erscheinungsbild des Servicepersonals. Selbst wenn die Kellner und Kellnerinnen eine schwarze Jeanshose und ein weißes Oberteil, dann zeugt dies von Einheitlichkeit bzw. dem einheitlichen Erscheinungsbild, das sich viele Gäste wünschen.
Die Gäste ziehen nämlich vom Aussehen des Personals Rückschlüsse auf die Hygiene und die Qualität des Lokals. Zeit genug, um sich mit dem Personal auf einheitliche Kleidung zu verständigen, war in den langen Lockdown-Monaten genug. Vielleicht wurden auch Poloshirts oder Blusen mit dem Lokal-Logo bedruckt. Für solche Dinge bleibt in der Regel im laufenden Betrieb kaum Zeit. Vor allem bleibt keine Zeit, um ausgiebig mit den Mitarbeitern zu sprechen, wie die Gestaltung von einem einheitlichen Oberteil. Wichtig ist das Mitarbeitergespräch auch in der Hinsicht, dass sich Zeit dazu findet den künftigen Service nach dem Lockdown zu besprechen. So sollte jeder Mitarbeiter angehalten werden den Blickkontakt mit den Gästen weiterzusuchen und zur Stelle sein, wenn dessen Glas leer ist. Das erfreut nicht nur den Gast, sondern lässt auch den Umsatz steigern.
Speisekarte optimieren
Sieben Monate Lockdown gaben vielen Gastro-Betrieben auch die Möglichkeit, außer die Gastro Stühle anders zu stellen oder neue zu kaufen, sich die Speisekarte einmal vorzunehmen. Der eine oder andere Gästewunsch konnte so berücksichtigt werden.